Öffentlicher Dienst

Viel schlimmer als Beamte/nicht Beamte ist der Fakt, dass es kein System im öffentlichen Dienstgibt, bei dem gute Arbeit belohnt und schlechte sanktioniert wird. Leistungsentgelt wurde damals teilweise eingeführt und dann aber so geregelt: Die Haushaltsmittel stehen für diesen Zweck zur Verfügung, werden jedoch einfach gleichmäßig auf alle Beschäftigten aufgeteilt.

Man müsste auch mindestens alle zwei Jahre gucken, welche Arbeit in einer Behörde zu erledigen ist und wie viele Menschen es dazu wirklich braucht. Ich persönlich würde gut finden, wenn ich nach zu erledigender Arbeit bezahlt werden würde und dann jeden Tag min. zwei Stunden früher gehen könnte.





Fordern und fördern gilt komischerweise nur für Hartzer, aber nicht für Staatsbedienstete.

Jeder, der in der Verwaltung arbeitet und nicht hohl ist, weiß, was hier alles eigentlich absurd ist, gerade, wenn man es mit der Privatwirtschaft vergleicht, aber warum sollte man an dem Ast sägen, auf dem man Kaffeerunden abhält? Viele haben aber wirklich auch den Bezug zur Realität verloren. Vermutlich wird nirgends so über zu viel Arbeit geheult wie im öffentlichen Dienst.