Kann sein das es nur meiner Wenigkeit so geht, aber nach meinem empfinden gab es da jede Menge saudummer Fragen von den zumeist linksgrünen Journalisten. Also *wirklich* saudumm. Teilweise wurde 3-4x das gleiche gefragt, obwohl die Antwort schon beim ersten mal gegeben wurde. Aber die erhaltene Antwort entsprach nicht dem was man hören wollte, also nochmal nachgefragt und nochmal..
Genauso schlimm fand ich
dass unter den anwesenden Journalisten offenbar ein Rechtsverständnis auf Schulabbrecherniveau vorherrscht. Anders kann er sich nicht erklären das Curio denen echt mehrfach wie einem Kind erklären muss das multilaterale, europäische Abkommen wie Dublin III in Deutschland nach wie vor gültig und rechtskräftig sind.
Ansonsten wars interessant zu hören das in ganz Bayern offenbar nur an 2 Grenzposten kontrolliert wird und da auch nur per Stichprobe. An allen anderen drölf Duzend Übergängen kann quasi jeder kommen und gehen wie er will. Dann gings um diese Obergrenze für Familiennachzug mit 1000 Leuten pro Monat.
Die ist laut Sprecher eine einzige Nebelkerze, da nach Bamf-Zahlen nach wie vor jeden Monat zuverlässig >15.000 Leute einfach über die Grenzen reinspazieren. Anschaulich auch der Vergleich, das in einem der letzten Monate was um die 18.000 Flüchtlinge reingekommen sind, was dem Monatspensum der aller 3 größten Immigrationsländer der Welt ZUSAMMEN entspricht. Zuletzt wurde auch das Problem angesprochen das einmal abgeschobene quasi am nächsten Tag wieder vor der Tür stehen. Dazu gibts fast gar keine Erhebungen. Alles eine große Grauzone, selbst für Seehofer völliges Neuland und daraufhin kontrolliert wird da wohl auch nicht oder bestenfalls im Promillebereich.
Seehofer riskiert damit zwar sein eigenes politisches Schicksal, aber ihm kanns egal sein, denn Chef von Bayern ist er ja eh nicht mehr (der Franke Söder hat ihn abgesägt), das Pensionsalter ist erreicht und der Hobbykeller ist nah.
Seehofer freut sich bestimmt ob der AFD-Unterstützung.
Und er freut sich auch darauf, dass Söder im Herbst die Bayernwahl für die CSU vergeigt.
